Brandeinsatz: Zimmerbrand in der Hauptstraße

In den frühen Morgenstunden des Ostermontags kam es zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus in der Hauptstraße.

Um 05:06 Uhr wurden die Feuerwehren Gainfarn und Bad Vöslau alarmiert, gleichzeitig wurde der Rettungsdienst von der Bezirksalarmzentrale verständigt.

Aufgrund des Alarmbildes rüsteten sich bereits auf der Anfahrt die Atemschutztrupps in den Fahrzeugen aus.
Am Einsatzort wurden die Bewohner bereits im Freien angetroffen, wegen der Flucht durch die verrauchten Stiegen- und Gangbereiche wurden sie nach Erstversorgung vor Ort vom Roten Kreuz mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Unter Atemschutz wurden 2 Löschtrupps in das verrauchte Gebäude beordert, die den Brandraum rasch lokalisieren und mit der Brandbekämpfung beginnen konnten. Parallel dazu wurden im Eingangsbereich Hochleistungslüfter aufgestellt, mit denen die Rauchgase ins Freie geleitet wurden. Um den Wasserschaden im Gebäude möglichst gering zu halten, ließ der Einsatzleiter das Brandgut nach dem Ablöschen ins Freie bringen und dort die Glutnester nachlöschen.

Die mitausgerückte Drehleiter wurde glücklicherweise nicht benötigt, sie blieb so wie weitere Atemschutztrupps vor dem Gebäude in Bereitschaft.
Nach Ende der Lösch- und Ausräumarbeiten im Innenbereich wurden die verbrauchten Pressluftflaschen vom Atemluftfahrzeug der Feuerwehr Bad Vöslau vor Ort wieder befüllt.

Es folgten weitere gezielte Belüftungsmaßnahmen in den Wohnräumen der beiden betroffenen Geschoße sowie Kontrollen der Wand- und Deckenbereiche mit der Wärmebildkamera.
Nach Unterstützung des eingetroffenen Brandermittlers der Polizei konnte der Einsatz nach ca. 2,5 Stunden beendet werden.

Im Einsatz standen folgende Kräfte/Fahrzeuge:
FF Gainfarn: 20/Tanklöschfahrzeug4000, Tanklöschfahrzeu2000, Rüstlöschfahrzeug4500, Kommandofahrzeug
FF Bad Vöslau: 20/Hilfeleistungsfahrzeug 2, Hilfeleistungsfahrzeug 3, Drehleiter, Atemluftfahrzeug, Mannschaftstransportfahrzeug
Rotes Kreuz Bad Vöslau: 6 / 3 Fahrzeuge
Polizei: 4/ 3 Fahrzeuge